Kinder stellt die Schuhe vor die Türe – der Nikolaus kommt

Der Brauch, am Nikolaustag die Schuhe vor die Tür zu stellen, ist eine beliebte Tradition in vielen Ländern, insbesondere in Deutschland und anderen Teilen Europas. Dieser Brauch hat seine Wurzeln in der Legende des heiligen Nikolaus von Myra, einem Bischof des 4. Jahrhunderts, der für seine Großzügigkeit und sein Mitgefühl bekannt war. Er soll armen Menschen geholfen haben, indem er heimlich Geschenke hinterließ.

Am Abend des 5. Dezember stellen Kinder ihre Stiefel oder Schuhe vor die Tür, in der Hoffnung, dass der Nikolaus sie mit Süßigkeiten, kleinen Geschenken oder Nüssen füllt. Oft werden die Schuhe liebevoll dekoriert oder mit einem Brief an den Nikolaus versehen, in dem die Kinder ihre Wünsche äußern oder sich für das vergangene Jahr bedanken.

In vielen Familien ist es ein festlicher Anlass, der mit Vorfreude und Aufregung verbunden ist. Am Morgen des 6. Dezember entdecken die Kinder dann oft mit leuchtenden Augen, was der Nikolaus ihnen gebracht hat. Diese Tradition fördert nicht nur den Gemeinschaftssinn innerhalb der Familie, sondern auch Werte wie Großzügigkeit und Dankbarkeit.

Der Brauch des Schuhe vor die Tür stellen ist nicht nur auf Deutschland beschränkt; ähnliche Traditionen finden sich auch in anderen Ländern unter verschiedenen Namen und Bräuchen. In den Niederlanden beispielsweise kommt der Sinterklaas am 5. Dezember und bringt Geschenke für die Kinder.

Insgesamt ist dieser Brauch eine wunderbare Möglichkeit, die Vorfreude auf Weihnachten zu zelebrieren und Kindern eine Freude zu bereiten – ganz im Sinne des heiligen Nikolaus.

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